Kommunale Boden- und Flächenpolitik


Aktives Flächenmanagement bietet für Kommune die Chance Wohnraum nachhaltig zu entwickeln und dabei steuernd auf die Art und Weise des entstehenden Wohnraumes sowie den Prozess der Entstehung Einfluss zu nehmen. Angesichts von Flächenknappheit und der Diskussionen um Flächensuffizienz sowie der dauerhaften und nachhaltigen Sicherung der Bezahlbarkeit des Wohnens und Bauens, hat das Bündnis für Wohnen das Thema auf die Agenda des Arbeitsprogrammes für 2023 gesetzt und am 26. April in einer Werkstatt diskutiert.

Christoph Kamplade und Erik Wolfram - jeweils Leiter der Stadtplanung in den Städten Landau in der Pfalz sowie der Landeshauptstadt Potsdam gaben einen Einblick in die Boden- und Flächenpolitik in ihren Kommunen. Dabei ging es neben dem konkreten Instrumentarium auch um Fragen der Finanzierbarkeit, der Auswirkungen auf wohnungswirtschaftliche Akteure und den bestehenden und benötigten Rahmenbedingungen, damit Kommunen in diesem Themenfeld selbstständig aktiv werden können. Mit Blick auf die Situation in Brandenburg wurde im Rahmen der Diskussion auch besprochen, welche Modelle und Instrumente sich auf (andere) Kommunen im Land Brandenburg übertragen lassen.


Vortrag von Erik Wolfram, Leiter Fachbereich Stadtplanung der Landeshauptstadt Potsdam

Diskussion im Bündnis für Wohnen Brandenburg