Das Ministerium für Infrastruktur und Landesplanung veranstaltete gemeinsam mit dem Bündnis für Wohnen in Brandenburg am 15. Oktober 2018 die erste Konferenz für das Wohnen in Brandenburg.
Auf der Konferenz wurde die Arbeit des Bündnisses gegenüber einer breiten Öffentlichkeit vorgestellt. Darüber hinaus traten die Bündnismitglieder in den Dialog mit den Teilnehmerinnen und Teilnehmern um Impulse für die weitere Arbeit zu sammeln. Neben Grußworten von Kathrin Schneider (Ministerin für Infrastruktur und Landesplanung des Landes Brandenburg) sprach auch die Berliner Bausenatorin Katrin Lompscher Grußworte zu Beginn der Konferenz. Dabei wurde die Notwendigkeit einer intensiven Zusammenarbeit zwischen Brandenburg und Berlin bei der Entwicklung des gemeinsamen Wohnungsmarktes deutlich. In einer Podiumsdiskussion wurde die bisherige Arbeit des Bündnisses reflektiert und Anregungen aus dem Publikum aufgenommen. Die Teilnehmerinnen und Teilnehmer hatten anschließend die Möglichkeit sich mit den beiden Hauptthemen der Veranstaltung im Rahmen eines Forums auseinanderzusetzen: Bezahlbares und Zukunftssicheres Wohnen in Brandenburg. Ergänzt wurden die Diskussionen um Präsentationen auf einem „Markt der Möglichkeiten“.
Hier finden Sie das ausführliche Programm der Konferenz sowie das Protokoll der Veranstaltung.
Die Präsentationen der Referierenden finden Sie hier:
- Was ist Bezahlbarkeit? Definition des Bündnisses für Wohnen und empirischer Erfahrungsbericht aus Potsdam (Gregor Jekel, Bereichsleiter Wohnen Stadt Potsdam)
- Jung kauft Alt – Junge Menschen kaufen alte Häuser: Förderprogramm der Gemeinde Hiddenhausen (Ulrich Rolfsmeyer, Bürgermeister der Gemeinde Hiddenhausen)
- Stadt der kurzen Wege: Wohnen und Arbeiten gemeinsam denken (Christopher Weiß, Geschäftsführender Gesellschafter Glockenweiß GmbH Berlin)
- Autonomer Öffentlicher Nahverkehr im ländlichen Raum (Alexander Egoldt, Verbundkoordinator des Verbundvorhabens, TU Berlin – Institut für Land- und Seeverkehr)
Fotos: © Stefanie Loos