Wie wirkt sich die Ansiedlung von Tesla auf den Bedarf von Arbeitskräften, Wohnraum und Gewerbeflächen aus? Zu diesem Thema diskutierte das Bündnis für Wohnen in seiner 13. Werkstatt-Sitzung am 30. September.
Als Referent war Timo Fichtner von der Gemeinsamen Landesplanung Berlin-Brandenburg eingeladen, der das landesplanerisches Konzept dazu vorstellte. In der anschließenden Diskussion ging es dann um Fragen nachhaltiger Bodenpolitik, den Möglichkeiten und Grenzen der kommunalen Steuerung und die Frage nach der Aktivierung und Aktivierbarkeit passender Flächen für Wohn- und Gewerbenutzung.
Im ersten Präsenz-Termin des Bündnisses seit über einem Jahr ging es im zweiten Teil der Veranstaltung um aktuelle Entwicklungen auf den Wohnungsmarkt in Brandenburg. Hans-Jürgen Volkerding (Landesamt für Bauen und Verkehr) stellte dazu den ersten Wohnungsmarktbericht des Landes vor, Simon Wieland (RegioKontext) ergänzte die Diskussion um einige Impulse aus der Wohnungsmarktbeobachtung in Deutschland.
Darüber tauschte sich das Bündnis über Neuigkeiten im Ministerium und den Verbänden aus, informierte sich über den Arbeitsstand in den drei Arbeitsgruppen zu Baukosten, Wohnraumförderung und Nebenkosten und bereitete die nächste Leitungsrunde vor.