Grundsteuerreform und Mietenmonitoring


Die Reform der Grundsteuer wird derzeit in vielen Ländern intensiv diskutiert. Die jeweilige Ausgestaltung hat dabei großen Einfluss auf alle Akteure am Wohnungsmarkt. Daher wurden auf der der 11. Sitzung des Bündnisses für Wohnen Brandenburg in einem Impuls von Thomas Winkler (DOMUS) die verschiedenen Reformansätze vorgestellt. Anschließend diskutierten die Bündnismitglieder vor allem die Vor- und Nachteile der unterschiedlichen Modelle.

Die Entwicklung der Mietpreise stellt einen der wichtigsten Indikatoren für das Wohnen dar. Der Datengrundlage zur Berechnung kommt dabei eine große Bedeutung zu und sie wird häufig kontrovers diskutiert. Daher braucht es im Idealfall ein etabliertes System, dem alle Marktteilnehmenden vertrauen. In Schleswig-Holstein gibt es seit einigen Jahren ein solches Mietenmonitoring an dem alle Wohnungsmarktakteure des norddeutschen Bundeslandes mitwirken und das im zweiten Teil der Sitzung von Hilmar Müller-Teut (IB.SH) vorgestellt wurde. In seinem Impuls wurde auch auf die Entstehung, die wichtigsten Errungenschaften und besonderen Merkmale eingegangen.

Neben dem Bericht zu aktuellen Entwicklungen im MIL und einer Rückschau zur Leitungsrunde gab es zudem einen weiteren Austausch zur aktuellen Lage mit der Corona-Pandemie.