Die Partner des »Bündnis für Wohnen« haben sich heute zur 25. Werkstattsitzung in Oranienburg getroffen und über die Herausforderungen der Gemeinden des Berliner Umlandes diskutiert. Im Fokus standen dabei auch die veränderten Rahmenbedingungen durch die gestiegenen Material- und Energiepreise, steigende Miet- und Kaufpreise sowie die geringere Bautätigkeit in Zusammenhang mit dem Bevölkerungswachstum der Umlandgemeinden. Hervorgehoben haben die Bündnispartner die erfolgreiche und kontinuierliche Zusammenarbeit seit Gründung des Bündnisses im Jahr 2017. Die 25. Sitzung ist daher ein besonderes Jubiläum der Bündnisarbeit.
In der Sitzung hat sich das Bündnis für Wohnen Brandenburg mit den „Wachstumsschmerzen“ der Gemeinden des Berliner Umlandes am Beispiel Oranienburgs beschäftigt. Die lokalen Herausforderungen wurden von der Stadt Oranienburg durch Christian Kielczynski, Leiter des Stadtplanungsamt Oranienburg und Christian Urban, Geschäftsführer der Wohnungsbaugesellschaft mbH Oranienburg (WOBA) vorgestellt. In der anschließenden Diskussion und dem Erfahrungsaustausch wurde der Zusammenhang zu Entwicklungen in anderen Umlandgemeinden sowie auf der Ebene der Landespolitik erörtert. Im Anschluss informierten sich die Teilnehmenden in der Oranienburger Innenstadt sowie der »Weißen Stadt« über wichtige Wohnungsbauprojekte (Neubau und Bestandsentwicklung) der letzten Jahre. Es wurden die Herausforderungen, Lösungen und Entwicklungspotenziale auf dem Oranienburger Wohnungsmarkt verdeutlicht.
Impressionen der Sitzung und des Stadtspaziergang
Zur Pressemitteilung (hier klicken) des Bündnisses auf den Seiten des Ministerium für Infrastruktur und Landesplanung des Landes Brandenburg