Am 20. Februar 2024 sind die Mitgleider des Bündnis für Wohnen in Brandenburg mit Minister Rainer Genilke und Vertreter:innen des Ministeriums für Infrastruktur und Landesplanung (MIL) zusammengekommen, um sich im Zuge eines Arbeitsfrühstücks über die aktuellen Herausforderungen auf den Wohn-, Bau- und Immobilienmärkten auszutauschen. Im Sinne einer lösungsorientierten Zusammenarbeit wurde beraten, wie sich das Bündnis in Zukunft aktiv und nahhaltig für die Bewältigung der teilweise dramatischen Probleme einsetzen kann. Es wurde sich im Gespräch auf folgende gemeinsame Forderungen an die Bundes- und Landespolitik verständigt:
- Eine verlässliche Förderpolitik des Bundes für den Wohnungsbau, um Planungs- und Investitionssicherheit zu erlangen.
- Eine Steuerpolitik, die Anreize zur Investition im Wohnungsbau setzt.
- Ein Verzicht auf die weitere Steigerung bei den technischen und rechtlichen Anforderungen an den Wohnungsbau. Die bestehenden Auflagen wirken bereits jetzt kostentreibend im Wohnungsbau.
- Einen Schub bei der Digitalisierung im Wohnungsbau, um Planungen zu beschleunigen.
Das ausführliche Positionspapier finden Sie hier.
Die offizielle Pressemitteilung des MIL zum Bilanz und Ausblick der Wohnraumföderung kann auf der Webseite des MIL eingesehen werden.