Städte der zweiten Reihe im Fokus


Das Bündnis für Wohnen in Brandenburg hat sich in seiner Juni-Sitzung mit den sogenannten „Städten der zweiten Reihe“ beschäftigt. Neben landesplanerischen Aspekten zur Definition, Bedeutung und der verkehrlichen Anbindung dieser Kommunen, wurde die Diskussion dabei maßgeblich von zwei Praktikern bereichert: Peter Mann - Leiter des Stadtplanungsamtes und allgemeiner Vertreter der Bürgermeisterin in Luckenwalde – skizzierte die Entwicklungen, Herausforderungen und Chancen, die sich für seine Stadt im Zuge der Entwicklungen in den letzten Jahren ergeben. Dieser „Bericht aus der Praxis“ wurde durch einen Impuls von Christopher Weiß ergänzt. Der Immobilienentwickler legt den Fokus seines Büros seit kurzem auf eben jene Kommunen, die in Brandenburg in zweiter Reihe liegen und berichtete aus seiner Erfahrung und den daraus resultierenden Erwartungen der Immobilienwirtschaft.

Die anschließende Diskussion ergab, dass die Grundlage für gutes Wohnen eine gute Stadtentwicklung sei. Städte der zweiten Reihe haben die anstehenden Herausforderungen schon seit Jahren aufgenommen und gehen diese zusammen mit den Akteuren vor Ort an. Die Digitalisierung bietet dabei große Chancen, aber auch mit Hilfe von INSEKs lassen sich die Anforderungen an die Stadtentwicklung bewältigen.


 

Der ÖPNV spielt für die Städte der zweiten Reihe eine große Rolle und wurde intensiv diskutiert.
 
Peter Mann (Stadt Luckenwalde), Elfi Heesch (MIL Brandenburg) und Christopher Weiß (Glockenweiß Berlin)

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