Welche Auswirkungen haben klima- und energiepolitische Maßnahmen und Interventionen auf den Wohnungsmarkt und die Wohnungspolitik in Brandenburg?

Zu diesem Thema diskutierte das Bündnis für Wohnen in seiner 15. Werkstatt-Sitzung am 25. Mai. Als Referenten waren Frank Segebade und Britta Bieschke (u.a. Lenkungskreis "Energie und Klima" im MIL) eingeladen, die gemeinsam die Prozesse der Energie- und Klimapolitik des Landes Brandenburg präsentierten. In der anschließenden Diskussion ging es um die Erreichbarkeit der Klimaziele, Wechselwirkungen zwischen möglichen Vorschriften und die Akzeptanz der Maßnahmen in der Bevölkerung.

Ebenfalls eingeladen wurde Dr. Andreas Salgo (Brandenburgisches Landesamt für Denkmalpflege und Archäologisches Landesmuseum), der die denkmalfachlichen Rahmenbedingungen und Umgangsweisen in Bezug auf die Energiewende im Baudenkmal vorstellte. In einem anschließenden Kurz-Input stellte Katharina Enders (RegioKontext) dar, wie Klimaziele in Entwicklungspfade für den Wohngebäudesektor übertragen werden können.

Außerdem tauschte sich das Bündnis über Neuigkeiten im Ministerium und den Verbänden aus, informierte sich über den Arbeitsstand in den drei Arbeitsgruppen zu Baukosten, Wohnraumförderung und Nebenkosten und bereitete die nächste Leitungsrunde vor.